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DOROTA FICEK

Basis-Interpretation: Kognitive Hermeneutik und ihre Anwendung auf Thomas Manns Der Bajazzo

Der Mensch muss seinen Platz in der Gesellschaft finden. Dass dies jedoch nicht so einfach ist, wird in Thomas Manns Erzählungen deutlich. Seine Protagonisten verlieren sich in einem Künstler-Bürger-Konflikt und erkennen ihre eigenen Fehlentwicklungen meist erst dann, wenn die Gesellschaft ihnen einen Spiegel vorhält. Doch wann ist ein Mensch ein Künstler und wann gehört er zum Bürgertum? Wie viel Kunst braucht der Bürger und wie viel Gesellschaft ist für den Künstler wichtig?

In Der Bajazzo fühlt sich der Protagonist dem Bürgertum überlegen und sieht sich selbst als einen Teil der künstlerischen Welt, in die er durch seine musikalisch begabte Mutter eingeführt worden ist. Der Ich-Erzähler muss jedoch bald feststellen, dass die gesellschaftliche Stellung nicht allein durch Selbstwahl erfolgt.

In der folgenden Basis-Interpretation wird anhand der kognitiven Hermeneutik ein Textkonzept herausgestellt, welches die Fehlentwicklung des Protagonisten in den zu interpretierenden Mittelpunkt rückt. Anhand dieses Textkonzeptes wird durch den Vergleich mit anderen Erzählungen Thomas Manns das zu Grunde liegende Literaturprogramm und Überzeugungssystem abgeleitet.


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Infos zum Beitrag:

  • Publikationsdatum:
    10/2009
  • Sektion:
    Erklärende Hermeneutik
    Kognitive Hermeneutik
    Studentisches Forum
  • Textart:
    Hausarbeit Grundseminar
  • Seminarinfo:
    Methoden der Literaturwissenschaft

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