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JAN KRISTIAN BRÜHNE

Die Rolle von Interviews im Spannungsfeld von Literaturwissenschaft und Medien am Beispiel Harald Schmidt

Talk und Show gehören in der heutigen Medienlandschaft zum täglichen Geschäft. Das Interview ist eines der am häufigsten in den Medien auftretenden Textarten, und zwar über alle Sparten hinweg. Und im Dunstkreis von Promotion und Prominenz hat auch die Literatur hier ihren Platz, denn es werden sowohl Autoren als Prominente interviewt, als auch Prominente, die als Autoren in Erscheinung treten. Am Beispiel der Person Harald Schmidt soll dies in der vorliegenden Seminararbeit aus Sicht der Literaturwissenschaft untersucht werden.

Als Ausgangspunkt stellt eine medienwissenschaftliche Überlegung das Interview als eine Form der Kommunikation dar. Es soll dargelegt werden, nach welchen Mechanismen eine öffentliche Kommunikation funktioniert und der Begriff der erfolgsorientierten Kommunikation auf das Interview angewendet werden. Es stellt sich hieraus die Frage, in welchem Rahmen ein Interview in der Literaturwissenschaft zum Einsatz kommen kann und unter welchen Bedingungen das Interview selbst ein literarischer Text ist, der entsprechend untersucht werden muss. Ein gutes Beispiel findet sich im Medienmenschen Harald Schmidt, der sowohl als Moderator als auch als Autor mit großem Erfolg in Erscheinung tritt. Durch den Vergleich einer Satire mit einem Interview lässt sich, unter Anwendung der Kognitiven Hermeneutik, darlegen, welches Kunstkonzept Schmidt verwendet und welche Faktoren das Interview hier tatsächlich zu einem künstlerischen Produkt werden lassen.


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Infos zum Beitrag:

  • Publikationsdatum
    05/2009
  • Bereich/Forum
    Erklärende Hermeneutik
    Kognitive Hermeneutik
    Studentisches Forum
  • Textart
    Hausarbeit Haupt-/Masterseminar

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