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MARKUS BÜLLES UND MARKUS KAMINSKI

Helden des Sports in Literatur und Film

Für sich genommen haben Sport und Literatur ihren Stellenwert im gesellschaftlichen Leben gefunden. Probleme ergeben sich erst, wenn die beiden "feindlichen Brüder" miteinander verschmelzen, wenn der Sport künstlerisch be- und verarbeitet wird. Im europäischen Raum wird der Sport in der Literatur mit Skepsis betrachtet. Man traut ihm nicht über den Weg. Das "ist leicht erklärbar aus der Distanz, die Intellektuelle schwerlich überwinden können, wenn sie in die Nähe schwitzender Gestalten geraten." Mit dieser Meinung steht Gerhard Krug nicht ganz alleine. Daher ist es wenig verwunderlich, dass die meisten literaturwissenschaftlichen Arbeiten, die sich mit der literarischen Behandlung des Sports befassen, selten ohne eine Entschuldigung für das Thema auskommen.

In dieser Arbeit sollen ausgewählte Werke aus deutscher und internationaler Feder betrachtet werden. Sie sind in einem Zeitraum von etwa 70 Jahren erschienen. Demnach haben wir die Arbeit in drei größere Abschnitte eingeteilt: Nazi-Komplex, DDR-Komplex und ein Gegenwart-Komplex. Gerade für die ersten beiden Abschnitte möchten wir überprüfen, inwieweit der Sport im Roman möglicherweise auch politisch indoktriniert ist. Welche Aussagen lassen sich zwischen den Zeilen erkennen? Der Gegenwarts-Komplex kommt dann ohne politische Überzeugungen aus. Wir werden hier überprüfen, welche Ziele neben der Handlung noch transportiert werden. Insbesondere wollen wir uns um die jeweilige Darstellung der Protagonisten kümmern. Sie sind sportliche Helden. Was macht ihren Heldenstatus aus? Wie wird er im Roman oder Film aufgebaut. Welche Werte vermittelt der Protagonist?


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Infos zum Beitrag:

  • Publikationsdatum
    10/2005
  • Bereich/Forum
    Mythosforschung
    Studentisches Forum
  • Textart
    Forschungstext

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