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MERAL ALMA

Das Bild der türkischen Frau zwischen Tradition und Moderne bei Leyla Erbil und Feridun Zaimoglu

"Für Sozialarbeiter ist sie ein Wesen, das nahezu alle Leiden der Migration auf den Schultern trägt und dennoch schweigt, für Feministinnen ist sie Inbegriff der weiblichen Unterdrückung, für Unternehmer billige und willige Arbeitskraft und für die Medien ein neu entdecktes Thema, das die Verbindung von Exotik und sozialem Engagement ermöglicht. Für die große Mehrheit der Bevölkerung ist das Bild der türkischen Frau irgendwo zwischen Türkenwitz und Tausendundeinernacht angesiedelt; beide Extreme sind Ausdruck von Exotik und Fremdheit." (Claudia Schöning, 1982)

Die türkische Frau lässt sich nicht in einem Bild portraitieren. Der Islam hat als Staatsreligion im osmanischen Reich die türkische Gesellschaft und das traditionelle türkische Frauenbild über viele Jahrhunderte geformt. Anhand zweier ausgewählter Werke, zum einen um Eine seltsame Frau von Leyla Erbil, zum anderen um Leyla von Feridun Zaimoglu will die vorliegende Arbeit die Bilder der türkischen Frau herausarbeiten und deren Entstehung verdeutlichen: Welche Frauenbilder beschreiben die Autoren in ihren Werken? Welche Entwicklungen beeinflussen diese Frauenbilder, und welchen historischen Bezug haben sie? Welche Unterschiede lassen sich zwischen den Autoren herausarbeiten? Welche Erklärungsansätze gibt es für die jeweilige Wahl des Autors?


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Infos zum Beitrag:

  • Publikationsdatum
    10/2008
  • Bereich/Forum
    Ideologieforschung
    Studentisches Forum
  • Textart
    Examensarbeit

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