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BRUNO ROSSBACH

E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann. Eine narratologische Untersuchung. Teil 2

E.T.A. Hoffmanns Der Sandmann lässt zwei Untersuchungsrichtungen zu: Entweder von der Erzählung zum Geschehen oder umgekehrt vom (rekonstruierten) Geschehen zum Erzähler des Geschehens, zu seinen Eigenschaften und Strategien. Den ersten Schritt haben Tepe/Rauter/Semlow (2009) unternommen. Dabei ist es ihnen gelungenen, das bislang kontrovers gedeutete Handlungssubstrat widerspruchsfrei zu rekonstruieren. Die vorliegende Untersuchung knüpft an dieses Ergebnis an und erweitert die Untersuchung um den Fragekomplex (1) wer erzählt (2) was (3) wie und (4) warum? Diese Fragen sind zunächst auf den Figurenerzähler zu beziehen, später auf den übergeordneten Erzähler. Der übergeordnete Erzähler (die Origo im Sinne Karl Bühlers) fungiert als Garant des Zusammenhalts aller Teile des Erzähltextes.

Siehe auch die Replik zu diesem Beitrag:

Peter Tepe
Kognitive Hermeneutik und Narratologie


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Infos zum Beitrag:

  • Publikationsdatum
    11/2014
  • Bereich/Forum
    Erklärende Hermeneutik
    Wissenschaftliches Forum
  • Textart
    Aufsatz

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