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JULIA LANGE

Die Helferfiguren in Otfried Preußlers Krabat

Nicht immer sind es die Helden in der Literatur, die den Kampf gewinnen. Oft scheint es, als hätten sie ihr Ziel ohne die Hilfe von loyalen Freunden, Ratgebern oder heimlichen Helfern nie erreicht.

So auch in Otfried Preußlers phantastischem Kinder- und Jugendroman Krabat, in dem sich der gleichnamige Protagonist in den Fängen der schwarzen Magie und in dem totalitären System der Mühle verstrickt, aus denen er ohne die Hilfe seiner extraordinären Helfer nicht herausgefunden hätte. Liebe, Treue, Hilfsbereitschaft, Loyalität und vor allem Freundschaft sind somit die zentralen Motive des Romans.

Aus diesem Grund befasst sich "Die Helferfiguren in Otfried Preußlers Krabat" nicht mit dem Protagonisten des Romans, sondern mit der Analyse der Helferfiguren, die ungleich wichtiger sind. Anhand bestimmter Definitionen und Kategorisierungen, die sich auf die kognitive Hermeneutik stützen, werden die Romanfiguren Tonda, Juro und die Kantorka systematisch analysiert.

Das Erkenntnisziel der Arbeit ist die Antwort auf die Frage, wie die Helferfiguren dem Protagonisten aus den Fängen des totalitären Systems "Mühle" heraushelfen, welche Funktionen sie im Einzelnen einnehmen und um welche Helfertypen es sich bei den drei Figuren handelt. Dabei wird auch auf die Frage eingegangen, welche Funktionen Helferfiguren in der Kinder- und Jugendliteratur generell zugeschrieben werden und ob sich das auch auf Krabat anwenden lässt.


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Infos zum Beitrag:

  • Publikationsdatum
    08/2010
  • Bereich/Forum
    Erklärende Hermeneutik
    Kognitive Hermeneutik
    Studentisches Forum
  • Textart
    Hausarbeit Haupt-/Masterseminar

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