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MELINA MAYR

Menschliche Klone in der Literatur

Der menschliche Klon ist eine populäre Figur der Science-Fiction. In den 1970er Jahren hält er Einzug in die Literatur. Auch wenn der Klon auf den ersten Blick als relativ neue Entdeckung der Literatur anmutet, so steht er doch in einer historisch umfassenden Tradition von Menschenschöpfungslegenden und Gestalten der Volkskultur. Der Mensch tritt dabei den Versuch an, sich selbst künstlich zu reproduzieren. Was in der Realität (noch) nicht funktioniert, kann mithilfe der Kunst imaginiert werden.

Die Arbeit untersucht mithilfe der kognitiven Hermeneutik die Darstellung und Sinnbesetzung menschlicher Klone in der Literatur. Dabei sollen zum einen typische Erzählmuster von Romanen herausgearbeitet werden, die sich mit der Thematik des menschlichen Klons beschäftigen. Zum anderen wird analysiert, welche Funktion die literarische Figur des Klons einnimmt und zu welchen Erkenntnissen diese Literarisierung führt. Dazu werden drei ausgewählte Werke einer autorbezogenen Interpretation unterzogen, die Aufschluss über mögliche Motive geben soll, die für die Verwendung der Figur des Klons in der Literatur maßgeblich sind.


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Infos zum Beitrag:

  • Publikationsdatum
    11/2014
  • Bereich/Forum
    Erklärende Hermeneutik
    Kognitive Hermeneutik
    Studentisches Forum
  • Textart
    Examensarbeit

 

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