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SASKIA SCHWEDLER

Montauk: Von Max Frischs Roman zu Leonhard Koppelmanns Radio-Hörspiel

Hörspiele und -bücher erobern sich einen immer größeren Markt. Von Kindergeschichten, über kurzweilige Kriminalromane bis hin zur klassischen Literatur – längst ist das Hörspiel in allen Bereichen des schriftlichen Mediums angekommen.

Zu Max Frischs hundertstem Geburtstag im Jahr 2011 findet auch seine Erzählung Montauk von 1975 eine Umsetzung als Radio-Hörspiel. Der mehrfach ausgezeichnete Hörspielregisseur Leonhard Koppelmann inszeniert das Werk für den SWR und findet dabei seinen eigenen Weg, Frischs Werk akustisch umzusetzen.

Die folgende Arbeit zeigt auf, welchen Platz die Erzählung Montauk in Max Frischs Gesamtwerk einnimmt, welche Bedeutung dem autobiografischen Inhalt der Erzählung eingeräumt werden muss und mit welchen stilistischen Mitteln Frisch in Montauk arbeitet, um seiner Weltanschauung gerecht zu werden. Dabei wird deutlich, dass die Erzählung Montauk wie kaum ein anderes Werk Max Frischs schriftstellerisches Können sowie seine Einzigartigkeit als Autor herausstellt.

In einem zweiten Teil zeigt die Arbeit, wie der Hörspielregisseur Leonhard Koppelmann sich der Erzählung Montauk annimmt und mit Hilfe verschiedenster phonetischer Mittel die literarischen Stilistiken ins Akustische übersetzt.

Die Untersuchung sowohl des literarischen Werks als auch des Hörspiels erfolgt dabei mit dem Interpretationsverfahren der Kognitiven Hermeneutik, das davon ausgeht, das jeder Text einen objektiven Textsinn enthält, der auf textprägende Instanzen zurückzuführen ist. In diesem Sinne wird zur Erkenntnisgewinnung nach Textkonzept, Literaturprogramm und Überzeugungssystem des Autors gefragt.


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Infos zum Beitrag:

  • Publikationsdatum
    01/2014
  • Bereich/Forum
    Erklärende Hermeneutik
    Kognitive Hermeneutik
    Studentisches Forum
  • Textart
    Examensarbeit

 

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