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Donald Duck in "Nutsi Land". Feindbilder im Zeichentrickfilm während des Zweiten Weltkriegs

Feindbilder in Disneys Zeichentrickfilmen. Damit sind weder Kater Karlo noch die Panzerknacker gemeint. Es geht um Zeichentrickfilme, die ein dämonisiertes Bild einer bestimmten Gruppe vermitteln. In dieser Arbeit werden Zeichentrickfilme der Disney-Studios während des Zweiten Weltkriegs untersucht. Auch Donald Duck und Co. zogen in den Krieg gegen Deutschland.

Die Beteiligung am Zweiten Weltkrieg verlangte der amerikanischen Bevölkerung Opfer ab. Neben Einschränkungen in Lebensmitteln und Öl standen Menschenleben auf dem Spiel. Durch ein Feindbild konnte dem Farmer aus Iowa erklärt werden, warum er über den Atlantik nach Deutschland muss. Als hervorragendes Medium entpuppten sich Zeichentrickfilme. So wurden im Staatsauftrag anti-deutsche Filme produziert. Vor allem die Disney Studios profitierten von dem Geschäft mit dem Krieg.

Ziel war es, den Unterschied zwischen Nationalsozialisten und Deutschen verschwinden zu lassen. Durch die Zeichentrickfilme wurde das Bild des grausamen, aber bezwingbaren Deutschen vermittelt. Das Ziel dieser Arbeit ist es, herausfinden, welche Form von Feindbild von den Nationalsozialisten bzw. den Deutschen durch diese Zeichentrickfilme geschaffen wurde, ob es berechtigt oder möglicherweise auch unberechtigt ist. Als theoretische Grundlage dient der Ansatz von Peter Tepe über Feindbilder. Untersucht werden fünf Zeichentrickfilme. Die vermittelten Feindbilder werden isoliert, um sie nach dem gewählten Ansatz auf ihre Eigenschaften zu analysieren.


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Infos zum Beitrag:

  • Publikationsdatum
    04/2008
  • Bereich/Forum
    Ideologieforschung
    Feindbildtheorie
    Studentisches Forum
  • Textart
    Hausarbeit Haupt-/Masterseminar
  • Seminarinfo
    Feindbilder

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