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VANESSA WALZ

Analyse des Textes "Werthers Leiden. Der Roman als Krankheitsgeschichte" von Christian Wagenknecht

Mithilfe der Analysemethode der kognitiven Hermeneutik wird Christian Wagenknechts Text "Werthers Leiden. Der Roman als Krankheitsgeschichte" untersucht. Die von Wagenknecht aufgestellten Thesen werden kritisch geprüft; dies geschieht mit einer direkten Bezugnahme auf den Primärtext des Werthers.

Wagenknecht stützt seine Hauptthese, Goethes Roman sei angelegt als eine Krankengeschichte, insbesondere auf persönliche Zeitzeugnisse und Erlebnisse Goethes. Diesbezügliche Thesen Wagenknechts werden zunächst vorgestellt, um diese anschließend bewerten und diskutieren zu können. Der Schwerpunkt liegt hier sowohl bei der Glaubwürdigkeit seiner Argumentation, als auch bei denen von Wagenknecht ausgelassenen Textstellen; letzterer Aspekt ist insofern von Bedeutung, als dass auf Grund von problematischen Aussparungen, Wagenknechts These der Krankengeschichte an Bedeutung verliert.


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Infos zum Beitrag:

  • Publikationsdatum
    04/2012
  • Bereich/Forum
    Erklärende Hermeneutik
    Kognitive Hermeneutik
    Studentisches Forum
  • Textart
    Hausarbeit Erweiterungsseminar
  • Seminarinfo
    Modelle der Textarbeit

 

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