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MELANIE KURTH

Über Dickens' Weihnachtsgeschichte

"Dieser Scrooge war ein Leuteschinder, ein Erpresser und ein Halsabschneider, ein Raffer und Knauser, ein habgieriger alter Sünder!"

Wer kennt ihn nicht, den hartherzigen und geizigen Ebenezer Scrooge aus Charles Dickens beliebter Erzählung Eine Weihnachtsgeschichte, der erst durch den Besuch einer Geisterschar erkennt, wie leer ein Leben ohne Liebe, gegenseitige Hilfe und Menschlichkeit ist. Im Zentrum dieser Arbeit steht daher der Wandel Scrooges und seine Beziehungen zu den magischen Helfern, den Geistern der vergangenen, der gegenwärtigen und der zukünftigen Weihnacht.

Zu Beginn erfolgen eine Charakterisierung des Protagonisten und die damit verbundene Beschreibung der Handlungsproblematik. Anschließend werden die vier Geister hinsichtlich ihrer jeweiligen Fähigkeiten, ihres Erscheinens und ihrer Hilfestellungen vorgestellt. Das Kapitel schließt mit einer Analyse des gewandelten Scrooge mit besonderer Berücksichtigung seiner Beziehungen zu den magischen Helfern am Ende der Erzählung. Darauf aufbauend beleuchtet das nächste Kapitel vier exemplarische Interpretationsansätze, die hinsichtlich ihrer Kongruenz zum Primärtext und unter Berücksichtigung einschlägiger Sekundärliteratur geprüft werden.

Zunächst wird der Text vor dem Hintergrund einer biografisch-historischen Deutung untersucht. Im nächsten Interpretationsansatz wird die Weihnachtsgeschichte als religiöse Parabel aufgefasst. Darauf folgen eine psychoanalytische Deutung des Werkes und schließlich eine kindergeschichtliche Interpretation. Abschließend werden die Ergebnisse dieser Arbeit in einem Resümee zusammengefasst und bewertet.


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Infos zum Beitrag:

  • Publikationsdatum
    04/2008
  • Bereich/Forum
    Mythosforschung
    Studentisches Forum
  • Textart
    Hausarbeit Haupt-/Masterseminar
  • Seminarinfo
    Kinder- und Jugendliteratur

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