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ALICIA VERLINDEN

Goethes Werther – der Roman einer Krise und ihrer Bewältigung von Helmut Koopmann – eine Sekundärtextanalyse nach kognitiv-hermeneutischen Kriterien

Die Seminararbeit macht es sich zur Aufgabe, eine Interpretation zu Johann Wolfgang Goethes Die Leiden des jungen Werthers von Helmut Koopmann zu analysieren.

Helmut Koopmann legt in seiner Interpretation "Goethes Werther – der Roman einer Krise und ihrer Bewältigung" den Fokus auf die Ursachen für Werthers Suizid. Dabei beleuchtet er nicht nur den seelischen Zustand Werthers, sondern auch dessen Charakterzüge von den verschiedensten Seiten. Zudem geht er speziell auf seine komplizierte Beziehung zu Lotte ein. Der Interpret wählt in seiner Arbeit zwei verschiedene Deutungsoptionen, die den Suizid von Werther am Ende von Johann Wolfgang Goethes Roman erklären sollen. Für Helmut Koopmann ist dabei zum einen die Auslegung des Romans als eine Krankengeschichte als eine klare Ursache für den Freitod des jungen Protagonisten anzusehen, zum anderen spielt für den Interpreten auch die sozialhistorische Komponente der damaligen Zeit eine große Rolle. Um seine Ausführungen zu fundieren, wirft er zudem noch einen Blick hinter die Kulissen des Romans und somit auf die private Historie Goethes selbst, die als Hintergrund des Romans angesehen werden kann.

Nach der genauen Rekonstruktion dieses Gedankenganges von Koopmann werden seine Thesen im Hinblick auf die Literaturtheorie der kognitiven Hermeneutik untersucht und einer kritischen Prüfung unterzogen.


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Infos zum Beitrag:

  • Publikationsdatum
    04/2012
  • Bereich/Forum
    Erklärende Hermeneutik
    Kognitive Hermeneutik
    Studentisches Forum
  • Textart
    Hausarbeit Erweiterungsseminar
  • Seminarinfo
    Modelle der Textarbeit

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