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KATHARINA BÜCKIG

Basis-Interpretation: Der Glücksbegriff in Gottfried Kellers Novelle Der Schmied seines Glückes

"Jeder ist seines Glückes Schmied." Gemäß diesem bekannten deutschen Sprichwort ist jeder Mensch für sein Glück selbst verantwortlich und hat es unmittelbar in der Hand, ob es ihm zuteil wird oder nicht. Gleichsam ist es auch das zentrale Thema der Novelle Der Schmied seines Glückes von Gottfried Keller. In der Erzählung geht es in erster Linie um die Frage, was Glück bedeutet und wie man es am besten erreichen kann. Gottfried Keller beantwortet dieses alle Menschen betreffende Rätsel mit Hilfe des Seldwyler Bürgers John Kabys. Er vertritt das eingangs erwähnte Sprichwort und hat es zu seinem Lebensmotto gemacht. Doch wie verwirklicht man am besten sein Glück? Kann man es überhaupt planen und schmieden? Und wie definiert sich Glück? Das Verhalten von John Kabys gibt Auskunft über diese Fragen.

Die folgende Basis-Interpretation im Sinne der kognitiven Hermeneutik befasst sich mit John Kabys Fehlern und insbesondere seinem Fehlverhalten anderen Menschen gegenüber. Es wird gezeigt, warum er scheitert, aber auch warum Gottfried Keller ihm dennoch eine zweite Chance zuteil werden lässt.

In der nachstehenden Arbeit wird das Konzept der Basis-Interpretation in praktisch-interpretatorischer Form auf die Novelle Der Schmied seines Glückes angewendet. Nach einer Inhaltsangabe folgt die Basis-Interpretation, bestehend aus dem Textkonzept, dem Literaturprogramm und dem Überzeugungssystem.


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Infos zum Beitrag:

  • Publikationsdatum
    02/2009
  • Bereich/Forum
    Erklärende Hermeneutik
    Kognitive Hermeneutik
    Studentisches Forum
  • Textart
    Hausarbeit Grundseminar
  • Seminarinfo
    Methoden der Literaturwissenschaft

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