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MAIKE HEIMESHOFF

Basis-Interpretation: Gottfried Keller,
Der Schmied seines Glückes

Von einem besseren Leben träumen viele Menschen. Beinahe jeder wird sich schon gewünscht haben in eine andere Identität schlüpfen zu können. Wir versprechen uns Glück, Reichtum, Schönheit, Sorglosigkeit, Gesundheit. Doch wissen wir, dass wir nur einer Vision nachhängen, einer schönen Idee, die sich nur verwirklichen lässt, wenn wir viel Glück haben. Unsere Erfahrungen lehren uns, dass es nicht sehr wahrscheinlich ist, dass gerade uns dieses Glück widerfährt. Also träumen wir weiter und leben unseren Alltag. Trotzdem geben wir unsere Vorstellungen nie auf, denn ein Ereignis mag noch so unwahrscheinlich sein, es kann doch eintreten.

John Kabys ist auch ein Mensch, der sich nach seinem Glück sehnt. Er glaubt aber an seine Macht das Glück für sich gewinnen zu können. Ob er sich mit seltsamen Statussymbolen ausstattet oder seinen Namen ändert, wenn er nicht aktiv wird, sind Reichtum und hoher Stand nicht zu erlangen. Wer sich nicht als Schmied betätigt, muss sich nicht wundern, wenn das Glück nicht zu ihm kommt. Kabys meint das erkannt zu haben und widmet sich mit aller Kraft seinem Glück. Diese Arbeit stellt dar, warum Gottfried Keller Kabys Bemühungen scheitern lässt.

Die Interpretation folgt dem Konzept der Basis-Interpretation nach Peter Tepe und setzt dieses als bekannt voraus.


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Infos zum Beitrag:

  • Publikationsdatum
    02/2009
  • Bereich/Forum
    Erklärende Hermeneutik
    Kognitive Hermeneutik
    Studentisches Forum
  • Textart
    Hausarbeit Grundseminar
  • Seminarinfo
    Methoden der Literaturwissenschaft

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