LAURA LANG
Die Basisinterpretation der kognitiven Hermeneutik angewandt auf E.T.A. Hoffmanns Die Abentheuer der Sylvester-Nacht
In dieser Seminararbeit wird zunächst die Theorie der kognitiven Hermeneutik zusammenfassend dargestellt und zwischen anderen Literaturtheorien verortet. Das Hauptaugenmerk richtet sich jedoch auf die Basisinterpretation der kognitiven Hermeneutik, die hier auf eine ausgewählte Erzählung E.T.A. Hoffmanns, nämlich Die Abentheuer der Sylvester-Nacht angewendet wird und Vergleiche zieht zu den zuvor im Seminar erzielten Ergebnissen.
Das Grundgerüst der hier angewandten Basisinterpretation bilden die drei textprägenden Instanzen, an denen sich die Interpretation der vorliegenden Erzählung orientiert. Diese werden im Theorieteil der Seminararbeit näher erläutert. Desweiteren stellt die Arbeit Vergleiche zu zwei weiteren Werken E.T.A. Hoffmanns an (Der Sandmann und Das öde Haus), was sich aufgrund der Ähnlichkeiten der Protagonisten anbietet.
Zudem beschäftigt sich die Arbeit mit der Frage, ob es sich bei Hoffmanns Textwelten um die Realität oder um Einbildung der Protagonisten handelt.