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SARAH MURMANN

Die Methode der kognitiven Hermeneutik – Eine praktische Anwendung der Basis-Interpretation am Beispiel von Friedrich Schillers Don Carlos, Infant von Spanien

Die Seminararbeit untersucht mit Hilfe der Basis-Interpretation, die Teil der Methode der kognitiven Hermeneutik ist, das Drama Don Carlos, Infant von Spanien. Dabei wird auch auf andere, bekannte Werke Schillers zurück gegriffen, indem Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgestellt werden. Vor der praktischen Methodenanwendung, werden dann zunächst Thematik, Inhalt und wichtige Leitmotive des Dramas ausgeführt.

Der Text Don Carlos, Infant von Spanien kann als Warngeschichte verstanden werden, damit herausragende junge Männer nicht auf den falschen Weg kommen und ihren Gegnern unterliegen. So soll an einem Negativ-Beispiel vor Fehlentscheidungen und Irrwegen gewarnt werden. Im Drama wird dieses Beispiel an der Figur des Don Carlos demonstriert, der aufgrund seiner Liebe zu seiner Stiefmutter und dem gestörten Verhältnis zu seinem Vater seine politische Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Scheitern des Hoffnungsträgers ermöglicht es den "Bösen" an die Macht zu kommen und eine tyrannische Herrschaft auszuüben. Weiterhin kann aus der vorliegenden Basis-Interpretation geschlossen werden, welches Literaturprogramm und Überzeugungssystem der Autor vertritt.


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Infos zum Beitrag:

  • Publikationsdatum
    10/2012
  • Bereich/Forum
    Erklärende Hermeneutik
    Kognitive Hermeneutik
    Studentisches Forum
  • Textart
    Hausarbeit Grundseminar
  • Seminarinfo
    Methoden der Literaturwissenschaft

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